Die Innung hat erstmals eine Informationsveranstaltung für die neuen Auszubildenden und deren Eltern organisiert. Obermeister M. Kreß betonte in seiner Begrüßungsrede die enge Zusammenarbeit der Innung mit allen Vertretern der dualen Ausbildung und versicherte, dass stets ein Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme zur Verfügung steht.
Der stellv. Prüfungsvorsitzende M. Ullrich erläuterte die gestreckte Gesellenprüfung, insbesondere den entscheidenden Teil 1, und hob die Bedeutung des Berichtshefts hervor, das verpflichtend geführt und von den Ausbildern kontrolliert werden muss. Dieses ist Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung.
O. Schulz, Lehrmeister aus den Lehrwerkstätten des Bildungszentrums der Handwerkskammer, stellte den Ablauf und die Notwendigkeit der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen vor. StD T. Morhard, stellvertretender Leiter der Berufsschule Obernburg, informierte über Bildungsinhalte, Schulsprengel sowie Anwesenheitspflichten und -kontrollen.
J. Gehrmann, Ausbildungsakquise bei der Handwerkskammer, verdeutlichte den Anwesenden den Aufwand, den die Betriebe für die Ausbildung der Azubis betreiben, und betonte, dass dieses Engagement entsprechend honoriert werden sollte. A. Reuter, stellv. Obermeister, informierte über vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, wie Nachhilfe- und Beratungsangebote.
Anschließend konnten noch viele weitere Fragen von Azubis und Eltern geklärt werden.
Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die neuen Auszubildenden und ihre Eltern die Gelegenheit, die Lehrwerkstätten des Bildungszentrums zu besichtigen und einen ersten Eindruck von den Arbeitsplätzen und Ausbildungsinhalten zu gewinnen.
Wir wünschen allen neuen Auszubildenden einen erfolgreichen Start und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

